Um endlich das seit 3 Jahren brach liegende Kasernengelände in Babenhausen einer sinnvollen Nutzung zu zu führen, hat der neue Arbeitskreis "Ebe langts" im Kreisverband in mühevoller Detailarbeit,
seinen Projektentwurf "Gib Jenny endlich einen eigenen Industrie und Yachthafen" vorgestellt.
So hat der Arbeitskreis den Entwurf eines ca. 6 km langen Stichkanals aus Richtung Stockstadt kommend vorgestellt. Der Entwurf sieht mehrere neue Bahntunnel vor, sowie die teilweise Verlegung von Bahnstrecken in Richtung Aschaffenburg. Natürlich bleibt es bei einem solchen Großprojekt auch nicht nur dabei, Bahnstrecken zu verlegen, sondern auch Grundstücke müssen dem neuen Kanal weichen und somit die Einwohner von Stockstadt und Harreshausen umgesiedelt werden. Nur so, kann man eine benötigte Schleuse mit ca. 5 Meter Hubhöhe in Harreshausen bauen. Diese Schleuse sollte mit zwei Schleusenkammern 300 x 24 Meter, je nach Pegelstand des Main ausgestattet sein.
Damit Jenny nicht als einziges Schiff Ihrer Art in Babenhausen verweilen muss und neue Arbeitsplätze für den neuen Industriehafen Babenhausen geschaffen werden können, sieht die Arbeitsgruppe eine Fahrrinnenbreite von 200 Meter, sowie eine Fahrrinnentiefe von 3,50 Meter vor. Dabei können Gütermotorschiffe von 110 x 11,40 Meter, sowie Schubverbände von 185 x 11,45 Meter den Hafen in Babenhausen anlaufen. Gütermotorschiffe bis 135 x 11,45 Meter mit Gefahrengüter bräuchten dabei natürlich eine Sondergenehmigung.
Angesichts solcher Aussichten, Schaffung von mindestens 1500 neuen Arbeitsplätzen, sollten natürlich Umsiedlungen von Einwohnern in Harreshausen, sowie in Stockstadt eine Selbstverständlichkeit sein und mit Freude in Kauf genommen werden. Natürlich stehen auch Grundstücke direkt am neu geschaffenen Kanal zur Verfügung.
Hier noch der "triste" Ausblick auf die Kasernenfront, diese lässt doch Babenhausen regelrecht darauf hoffen, hier etwas anderes entstehen zu lassen.
Sanfte Brücken über die B26 und ausgeprägte Autotunnel unter dem neuen Kanal
würden Babenhausen doch endlich jenes Flair geben, dass sich Ihre Einwohner schon immer gewünscht haben. Natürlich hat die Arbeitsgruppe auch an den Tourismus in Babenhausen gedacht, so wurden in der Planung sowohl ein Radfahrweg entlang des Kanals geplant
wie auch einen kleiner Yachthafen mit entsprechender Gastronomie. Die Arbeitsgruppe beziffert die Kosten für dieses Projekt auf nur einige Milliarden Euro und ist sich sicher, dass sich hier Bund und Land, die Hauptkosten teilen werden. Auch sind private Investoren im Gespräch, die gerade eine günstige Möglichkeit sehen, Ihre Konten in der Schweiz aufzulösen, um mit einem solchen Projekt, Ihr Geld rein waschen zu können.... und das im Main! Natürlich ist der Arbeitskreis des Kreisverbandes sehr daran interessiert, weiter Ideen aufzugreifen und bittet daher um sachdienliche Hinweise über unsere Kontaktseite. Es grüßt der Arbeitskreis "Ebe langts"
